Freiland-Grenzmuseum Sorge
Alle "Ausstellungsstücke" im Freiland-Grenzmuseum Sorge sind original erhaltene und am ursprünglichen Standort befindliche Relikte der einstigen innerdeutschen Grenze. Ein Stacheldraht-Signalzaun mit Toren und Hundelaufanlage am Beginn der 500-Meter-Sperrzone, der anschließende Kolonnenweg aus Betonplatten, ein Grenz-Beobachtungsturm BT-11 mit Scheinwerfern und Lautsprechern sowie der finalen Todesstreifen mit Minenfeld sind hier zu sehen. Die Beschilderung versucht dem Besucher den Sinn bzw.Unsinn dieser Anlage zu erläutern.
Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein kleines Museum, in dem originale Schulungs- und Dienstgegenstände, Schriftstücke sowie kleine Doku-Filme zu sehen sind. Es soll an die Besonderheiten des Lebens an der innerdeutschen Grenze bis zur Zeit der Wende erinnern.